Fotografie ist ein Hobby, das viel Zeit in Anspruch nimmt. Doch wenn man sich intensiver damit beschäftigt können wunderbare Bilder entstehen. Ein Bild kann oftmals das ausdrücken was man in Worte schwer fassen kann. Doch nichts desto trotz ist es auch dabei wichtig ein gutes Auge zu haben, damit die Bilder eine "Geschichte" bekommen und "beseelt" werden um dem Betrachter ein Gefühl zu vermitteln.
Geknippst hat man relativ schnell einmal. Und auch mit den gängigen voreingestellten Programme der heutigen Spiegelreflexkameras bekommt man auch ziemlich schnell an erstaunlich gute Ergebnisse. Aber es steckt mehr hinter der Fotografie. Das Ziel ist es schlussendlich Bilder zu knipsen die nicht mehr gros bearbeitet werden müssen und die etwas "erzählen", die "berühren" oder "rühren".
Ich hatte vor 4 Jahren eine Spiegelreflexkamera bekommen und seit da auch meine Leidenschaft für das Fotografieren intensiver entdeckt. Da ich schon immer umgeben war von Haustieren (Hunde und Katzen) waren das schon seit den Anfängen meine "Opfer". Obwohl ich schnell begriffen hatte, dass die Tierfotografie ziemlich schwer sein kann. Zugegebenermasen machen Hunde schön "Sitz" und "Platz" wenn Herrchen das wünscht, doch selbst Hunde sind nicht immer in Stimmung Beknipst zu werden. Ganz zu schweigen von Katzen, die ihren Ruf als "Eigensinnig" hartnäckig verteidigen. Keine Katze macht auf Kommando das, was man gerne hätte. Erwachsene Katzen nicht und kleine Katzen schon gar nicht. Moment Aufnahmen gehen noch relativ gut. Doch möchte man schöne "Studiofotos" machen mit den kleinen Racker braucht man viel Geduld. Oft ist man kurz davor, dass die innere Mitte entgleist. Und Bild-Visionen die man so im Kopf hat, sollte man ganz schnell vergessen. Vielleicht hat man Glück und eines der kleinen ist in Stimmung und/oder hat erbarmen. Dann kann es durchaus sein, dass es einem solch ein Bild schenkt. Doch das ist eher selten. Nach meiner Erfahrung bekommt man die Besten Bilder wenn man die kleinen einfach machen lässt. Das bedingt aber viel Ruhe, viel Geduld und helfende Hände.
Das Ziel, immer besser zu werden liegt nahe. Und seit ich angefangen habe mit der Zucht, konnte ich auch meine Erfahrungen in der "Studiofotografie" verbessern. Schlussendlich möchte man seine kleinen auch ins beste Licht rücken. Und es macht auch Freude von jedem Wurf schöne und spezielle Bilder als Erinnerung zu haben. Um meine Fähigkeiten zu verbessern habe ich mir Hilfe geholt von einem Fotografen, der mir Unterricht gegeben hat in der Handhabung der Kamera und ebenfalls auch Hilfe bei Einstellungen usw. Seit da habe ich schon wieder viel dazu gelernt. An dieser Stelle auch einen herzlichen Dank an Roman von "Roman M.Balikowski Fotografie" für die Hilfe.
Für schöne Studio Fotos braucht man auch schöne Accessoires. Wenn man nicht unbedingt Unmenge an Dekor Material zusammenkaufen möchte, dann ist es von Vorteil wenn man mit jemandem zusammenarbeiten kann. Ich habe das Glück, dass ich netterweise aus einem sehr schönen und edlen Laden mit tollen Dekor Sachen und Accessoires meine Sachen Ausleihen darf für die Fotografien. Es ist nicht selbstverständlich und ich schätze dieses Vertrauen sehr. Daher möchte ich auch an dieser Stelle Caroline Ammeter von "edelschön" herzlich danken!
Ich habe nun auch schon einige Anfragen bekommen, ob ich auch zu anderen Zuchten gehen würde um zu Fotografieren. Dazu möchte ich folgendes sagen. Grundsätzlich bin ich nie abgeneigt auch andere Katzen vor die Linse zu bekommen. Doch ist das Fotografieren mein Hobby und ich möchte es auch als Hobby beibehalten. Man darf mich jederzeit anfragen, aber auch nicht enttäuscht sein, wenn ich momentan keine Zeit habe. Doch Fragen kostet bekannterweise ja nichts.
Hier noch eine kleine Auswahl meiner bisherigen Fotografien.
Noch ein kleiner Hinweis:
Alle Fotos die hier und auf der Homepage zu sehen sind obliegen meinem Copyright. Es ist ausdrücklich nicht erlaubt die Fotos einfach zu benutzen ohne mich vorab zu fragen.
